CureVac N.V.

CureVac startet in Australien mit Phase II-Studie gegen COVID-19

Die Tübinger CureVac N.V. hat die Impfung des ersten Teilnehmers in der Phase II-Studie für modifizierte COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten bekannt gegben. Die monovalenten und bivalenten mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten, entwickelt in Zusammenarbeit mit GSK, werden zuerst an klinischen Standorten in Australien eingesetzt.

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CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) („CureVac“) gibt nicht auf und bleibt bei COVID-19 am Ball. Heute wurde die Impfung des ersten Teilnehmers einer Phase II-Studie für einen monovalenten und einen bivalenten, modifizierten mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten veröffentlicht. Beide Impfstoffkandidaten werden gemeinsam mit GSK entwickelt. Eine erste Auswertung der Studiendaten wird Anfang des ersten Halbjahres 2024 erwartet.

„COVID-19 stellt nach wie vor eine globale Gesundheitsbedrohung dar. Dementsprechend besteht ein anhaltender Bedarf an Impfstrategien, die einen optimalen Schutz insbesondere für stark gefährdete Risikogruppen wie ältere und immungeschwächte Menschen gewährleisten“, sagte Dr. Myriam Mendila, Chief Development Officer von CureVac. Die klinische Entwicklung von differenzierten COVID-19-Impfstoffkandidaten sei das Ziel, da das "rasante Tempo der Impfstoffentwicklung während der Pandemie erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten" biete, so das Unternehmen weiter.

Die Phase II-Studie wird die Sicherheit, Reaktogenität und Immunantwort von einzelnen Booster-Impfungen für zwei modifizierte mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten untersuchen. Der monovalente Impfstoffkandidat CV0601 kodiert für das Spike-Protein der Omikron BA.4-5 Variante, während der bivalente Impfstoffkandidat CV0701 sowohl für das Spike-Protein der Omikron BA.4-5 Variante als auch für das Spike-Protein des ursprünglichen SARS CoV-2 Virus kodiert. Die Studie ist aktiv kontrolliert und schließt einen zugelassenen bivalenten COVID-19-Vergleichsimpfstoff ein. Die Rekrutierung hat an klinischen Standorten in Australien begonnen, soll aber zügig auf andere Studienstandorte ausgeweitet werden, wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber |transkript.de erklärte. In die Studie sollen etwa 415 gesunde Erwachsene eingeschlossen werden.

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